Mit Mäusen mag keiner leben. Doch es passiert, dass sie eindringen und das ist gefährlich. An Fenster und Türen kann man sich schützen, wenn Fliegengitter gespannt sind. Mäuse übertragen Krankheiten, die lebensbedrohlich sein können. Darum sollten die Lichtschächte zu den Kellerfenstern mit Fliegengitter oder einem anderen Insektenschutz gesichert werden. Ob Mäuse im Haus ihr Unwesen treiben, kann man erkennen.
Zum Herbst, wenn es kälter wird und in den Wohnungen und Häusern die Heizungen Wärme bringen, suchen Mäuse Unterschlupf. Die kleinen Nager bauen sich in ihrer neuen Umgebung einen Schlafplatz und gehen nachts auf Beutefang. Mäuse können trotz ihrer Größe Schaden anrichten. Sie verunreinigen Lebensmittel und hinterlassen Exkremente, sie nagen an Kabeln und elektrischen Anlagen. Mäuse sind gefährliche Hygieneschädlinge und haben in einer Wohnung nichts verloren. Deshalb ist ein guter Insektenschutz bzw. Schutz vor Nagern im Vorfeld besonders wichtig.
Es ist viel einfacher einen Wirkungsvollen Insektenschutz z.B. mit einem Fliegengitter Fenster, oder/und mit einer Fliegengitter Tür zu installieren, als die ungebetenen Gäste zu bekämpfen, nachdem sie sich eingenistet haben. Wobei die Mäuse das kleinere Übel sind. Sowohl bei der Abwehr im Vorfeld, mit einem Fliegengitter vor Tür und Fenster, als auch bei der Bekämfung nach einem Befall, zum Beispiel mit Lebendfallen. Natürlich kann man als Insektenschutz auch Chemie einsetzen, aber Gift ist nun mal Gift. Wie es schlussendlich auf den Menschen wirkt, sei hier mal dahingestellt. Die mechanischen Mittel zum Insektenschutz sind sicher die bessere Alternative. Zudem sind Fliegengitter und CO für relativ wenig Geld bereits im Baumarkt zu bekommen. Auch Online-Shops, die sich speziell auf Fliegengitter spezialisiert haben, gibt es.
Was tun, wenn die Mäuse bereits in der Wohnung sind
Die häufigste Methode sich der Maus zu entledigen ist eine Schlagfalle. Sie hat eine Konstruktion, die auf einem Holzbrett installiert wurde. Diese besteht aus einem Metallbügel, der mit einer Feder nach hinten gespannt wird. In die Falle kommen Speck oder Käse, die etwas angebrannt ihren Sinn erfüllen. Sobald die Maus die Leckerbissen gerochen hat, wird sie diese holen und die Falle schnappt zu. Der Maus wird das Genick gebrochen. Tierschützer schlagen Alarm, doch die Fallen gibt es noch im Handel zu kaufen.
Eine weitere nicht brutale Art ist, eine Lebendfalle zu verwenden. Die Maus wird bei dieser Methode mit einem Stück von ihrem Lieblingsessen angelockt und gefangen. Bei einer Lebendfalle ist der Vorteil, dass die Maus in der Natur ausgesetzt wird. Wird man von der Maus gebissen, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, um eine Tetanusimpfung zu bekommen oder aufzufrischen. Große Gefahr besteht, dass sich eine Blutvergiftung bildet, da das Maul des Tieres voll von verschiedenen Bakterien ist.
Von Mäusegift die Finger lassen, das ist für den Menschen gefährlich. Die in dem Gift enthaltenen Stoffe wirken im menschlichen Organismus gerinnungshemmend und können bei ungewollter Aufnahme zu inneren Blutungen führen. Das kann im schlimmsten Fall zum Tod führen. Ein Nachteil bei Mäusegift ist, dass die Maus nicht dort stirbt, wo sie das Gift aufgenommen hat. Die Tiere verkriechen sich und man findet sie erst, wenn der Verwesungsprozess begonnen hat und sie anfangen zu riechen.
Die beste Methode eine Maus nicht in das Haus zu lassen ist, eine Katze. Gerade in ländlichen Gebieten ist die Hauskatze ein natürlicher Feind der Mäuse. Man muss allerdings damit rechnen, dass bei einer Mäusejagd in der Wohnung Gegenstände zu Bruch gehen können.