Für passionierte Heimwerker gibt es eigentlich immer etwas zu tun. Die verschiedensten Projekte erfordern unterschiedliche Arbeitsmethoden und wenn es dann auch noch Zeit zum Renovieren wird, ist die To-Do Liste voll. Auch wenn die Arbeit sicherlich vielen Spaß macht, so dürften einige Tipps und Tricks, wie man sich das Heimwerken erleichtern kann, dennoch willkommen sein.
Clevere Ideen für optimierte Arbeitsprozesse
Ein gewöhnlicher Hammer lässt sich ganz leicht tunen. Mit Kleber wird an der Unterseite des Stiels ein kleiner Magnet befestigt. An diesem können nun ganz einfach die Nägel angebracht werden und sind so jederzeit schnell griffbereit, ohne dass man sie sich zwischen die Lippen klemmen müsste oder sich nach jedem neuen Nagel bücken muss. Das Aufhängen von Bildern oder anderen Heimwerker-Tätigkeiten geht so noch schneller und leichter von der Hand.
Auch eine Wäscheklammer kann hilfreich sein, wenn man mit Hammer und Nagel hantiert. Der Nagel wird in die Klammer eingeklemmt und mit dieser zusammen an der Wand aufgesetzt. Da die Klammer den Nagel hält, riskiert man nicht, sich mit dem Hammer auf den Finger zu schlagen. Auch ist es so einfacher, den Nagel gerade in die Wand zu bekommen. Steht hingegen bohren an, so lässt sich ein geöffneter Briefumschlag ganz einfach mit Tesa an der Wand befestigen, an der Stelle, wo gebohrt werden soll. Dadurch fällt der Staub in den Umschlag und nicht mehr auf den Boden. Hat man falsch gebohrt und es ist dadurch ein unerwünschtes Bohrloch entstanden, kann etwas Zahnpasta hineingegeben werden. Ist diese getrocknet, verschwindet das Loch optisch.
Kleine Tipps mit großer Wirkung
Eine Wand oder Möbel werden gestrichen und man möchte sich eine kleine Pause gönnen? Damit in dieser Zeit die Pinsel nicht hart werden und zu stark trocknen, können diese in Frischhaltefolie eingewickelt werden. Soll die zu streichende Wand hier dunkel gehalten werden, so lässt sich die Intensität der dunklen Farbe noch intensivieren. Dies geht einfach, indem man ihr zuerst einen Grundanstrich in Grau verpasst.
Ist sie getrocknet, kann die gewünschte Farbe gestrichen werden. Diese wirkt nun wesentlich intensiver und stärker. Soll hingegen die Decke gestrichen werden, wird es dem ein oder anderen Handwerker bekannt vorkommen, dass es beim Streichen gerne spritzt. Um dies zu verhindern, kann man sich einen Spritzschutz basteln. Hierzu nimmt man eine Plastikschachtel, wie sie gern für Lebensmittel zum Einsatz kommt. In diese wird mittig ein Loch geschnitten und durch dieses der Pinsel gesteckt. Da die Borsten nun von dem Behälter umschlossen sind, kann nichts mehr tropfen oder spritzen und Böden oder Mobiliar verschmutzen.