Die Blumen sind des Gärtners liebstes Kind und weil man auch im nächsten Jahr nicht alles neu kaufen möchte, können einige Sorten sehr gut draußen oder im Keller über den Winter gebracht werden. So ist das auch mit einigen Sorten der Fuchsie, die schon seit Jahren in keinem Garten fehlen darf.
Sie muss nur gründlich zurück geschnitten werden und darf dann an ihrem Platz bleiben. So verhält es sich beispielsweise mit der Scharlachfuchsie, sie behält ihre Zweige und kann innerhalb von ein paar Jahren zu einer richtigen Schönheit werden.
Damit die Fuchsie aber den Winter gut übersteht, muss schon bei der Anpflanzung der richtige Standort ausgesucht werden. Der Boden sollte bei den winterharten Sorten locker sein, denn dort kann sich keine Staunässe bilden. Die Fuchsie fühlt sich an einem sonnigen Ort genauso wohl wie an einem schattigen, allerdings können verschiedene Verhältnisse Einfluss auf ihren Wuchs haben.
Während sie im Schatten stärker austreiben, ist ihr Wachstum in der Sonne nicht so schnell, dafür hat sie dort aber mehr Blüten. Um sie gut durch den Winter zu bringen, reicht eine dicke Laubschicht als Isolierschutz, diese sorgt auch für ein gutes Wachstum im nächsten Jahr, denn das Laub wird zu Humus und kann nährstoffreich die Pflanze versorgen.
Worauf bei Margeriten zu achten ist
Fast in jedem Garten sind sie zu finden, die Margeriten. Sie lieben zwar die Sonne, doch es kann vorkommen, dass sie bis in den Oktober hinein noch Blüten bilden. Wer sie auch im nächsten Jahr noch haben möchte, muss bedenken, dass es sich um eine empfindliche Pflanze handelt.
Solange noch kein Frost in Sicht ist, kann die Pflanze durchaus im Freien bleiben, auf keinen Fall dürfen die Margeriten extremer Kälte ausgesetzt werden. Sobald also die ersten Nachtfröste in Sicht sind, muss sie ins Haus geholt werden.
Am besten ist es, die Margeriten überwintern in einem Gewächshaus, bzw. im Wintergarten, wenn beides nicht vorhanden ist, tut es auch der Keller, nur zu warm sollte es nicht sein. Vor dem überwintern müssen jedoch die Margeriten gut zurück geschnitten werden, dabei darf man keine Angst haben, denn zwischen einem Drittel und der Hälfte darf es schon sein. Margeriten brauchen im Winter auch sehr wenig Wasser, alle zwei Wochen ein paar Tropfen ist völlig ausreichend.