Es bietet sich immer an einen Carport direkt an eine Hauswand zu bauen. Natürlich kann dieses auch an einen freien Platz gestellt werden, es kommt halt immer auf die Umstände an. Wichtig ist es aber, dass einige Besonderheiten dabei beachtet werden, damit man sich auch anschließend an seinem Carport freuen kann. Wird der Carport aber an die Hauswand angebaut, dann ist es ganz wichtig, dass man genau weiß, was beachtet werden muss.
Alles zum Carport an der Hauswand
Wird der Carport direkt an die Hauswand angebaut, dann hat dieses einen wesentlichen Vorteil, denn er ist dann immer fest mit der Hauswand verbunden und das sorgt dafür, dass es zu keiner großartigen Eigenbewegung kommen kann. Der Carport hat also einen absolut sicheren Stand.
Nur beim Fundament graben muss man eben aufpassen, denn genau an der Stelle des Hauses ist schon ein Fundament gegraben. Das bedeutet ganz einfach gesagt, dass man für das Fundament weiter nach unten gehen muss, denn für ein Fundament wird ein festes Erdreich zwingend benötigt. Der Carport wird direkt mit der Hauswand verschraubt, was jetzt aber nicht bedeutet, dass Wärmebrücken entstehen werden. Wer spezielle Dübel verwendet, der überbrückt diese Kältebrücke ganz spielend.
Darauf muss zwingend geachtet werden
Ganz wichtig ist es vor Baubeginn, sich auf der zuständigen Gemeinde zu erkundigen, ob eine Genehmigung für den Carport benötigt wird. Wird das nicht beachtet, dann kann es sein, dass dieser ohne Genehmigung abgerissen werden muss. Ist die Genehmigung erteilt, dann kann auch mit dem Bau begonnen werden. Dabei ist ganz wichtig zu beachten, dass der Carport ein Gefälle hat, denn ansonsten könnte das Wasser zwischen Hauswand und Carport nicht abfließen und über kurz oder lang zu einem großen Problem mit dem Regenwasser führen.
Daher ist immer dafür zu sorgen, dass eben das Gefälle vorhanden ist. Ist das nicht der Fall dann muss für den reibungslosen Abfluss gesorgt sein. Ist nun also das Gefälle nicht da, dann muss zwingend eine Regenrinne angebracht werden. Denn kommt es zu einer Stauung des Wassers an der Hauswand, kann es sein, dass diese irgendwann damit beginnt, Schimmel zu bilden und das muss verhindert werden.